Eine Leistung zu erbringen, kann auf Basis von mehreren Gründen erfolgen. Natürlich kann man aus Angst vor Sanktionen oder Blamage etwas leisten, aber sehr viel schöner ist es natürlich, wenn man etwas gut und gerne tut, weil man motiviert ist. Man könnte sogar sagen, dass hinter allen guten Leistungen die Motivation liegt!
Wie das Gegenteil von motiviert aussieht, ist sicher auch Ihnen hinlänglich bekannt: Sobald Sie Ihren nicht übermäßig motivierten Mitarbeitern den Rücken zukehren, fangen diese an, ihre Nägel zu feilen, sich über Sport zu unterhalten oder heimlich eine rauchen zu gehen!
Auch wenn all das nicht wirklich schlimm ist, zeigt es doch, dass Ihre Leute nur dann motiviert sind, wenn Sie sozusagen mit der Knute hinter ihnen herlaufen. Wollen Sie das, oder wollen Sie ein Unternehmen voller glücklicher Mitarbeiter, die ihren Platz einnehmen, sich wirklich ins Zeug werfen, weil sie motiviert sind?
Ihnen klingt das zu übertrieben? Kann sein, aber wenn Sie nicht darauf achten, so steigen bei sinkender Motivation auch die Fehltage durch Krankheit – das weiß man heute, das ist Fakt!
Wie gehen Sie aber nun am besten vor, wenn Sie das Ziel: Mitarbeiter, motiviert und zufrieden, erreichen wollen?
Ziele sind zum Erreichen da – motiviert als Königsklasse
Stellen Sie mental oder real ein Ranking auf, in dem Sie die Ziele definieren, die Sie für Ihre Mitarbeiter aufstellen. Wie Sie sehen werden, ist das Attribut “motiviert” sicher ganz weit oben, in guter Gesellschaft mit den Attributen kompetent, teamfähig, ausdauernd, zielgerichtet. Diese Sahnestückchen sind nun einmal die Basis für jede erfolgreiche Arbeit. Und nun gehen Sie doch einmal die Dinge durch, die Ihre Mitarbeiter motivieren könnten, und versuchen Sie, allen ein Gesicht zu geben. Was könnte dazu führen, dass jeder einzelne Mitarbeiter motiviert an die Arbeit geht?
Die Faktoren, die Motivation hervorrufen
Was motiviert Menschen allgemein, und was davon trifft auf Ihre Mitarbeiter zu? Zu den allgemeinen Faktoren gehören sicher folgende Dinge: Geld, eine angemessene Bezahlung, Lob und Beachtung, Aufstiegschancen. Zudem sind aber auch interne Motivatoren zu beachten, wie die folgenden: die Chance, sich weiter zu entwickeln, ständig neue Aufgaben zu erhalten, sich als Individuum und als Team Player gleichermaßen zu sehen und zu entfalten. Eine ganze Menge kommt da zusammen, finden Sie? Ja, aber Sie müssen nun nicht den ganzen Tag nur auf das Kaninchen “Motivation” schielen. Bauen Sie die genannten und andere, von Ihnen definierte Faktoren in die tägliche Arbeit ein – unauffällig oder auch deklariert, damit es auch bei allen ankommt!
Das Paradies: lauter motivierte Mitarbeiter
Was den Einzelnen motiviert, erkennen Sie als guter Vorgesetzter schnell. Auch wenn manch einer so tut, als sei es ihm nicht so wichtig: Lob, Anerkennung und die Tatsache, dass Sie jeden Fortschritt des Mitarbeiters auch bemerken, werden mit Wohlwollen entgegen genommen. Wer sich gesehen und anerkannt fühlt, macht ruhig einen Schlag mehr, denn es ist ja für einen guten Zweck: für noch mehr Lob und irgend wann die Beförderung. Sehen Sie Ihre Firma und Ihre Crew als ein lebendiges Gebilde, in dem ständig etwas brodelt, sich bewegt. Kein Tag ist wie der Andere, und wenn Sie es ganz besonders gut meinen, rufen Sie doch einmal pro Woche analog dem Veggie Day den Motivation Day aus!